Anal passiv aktiv pornographische geschichten bund
Mittwoch 11st, Februar 12:15:22 Am

Sadhishkumartrp |
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46 jaar vrouw, Skorpion |
Solingen, Germany |
Koreanisch(Fließend), Französisch(Anlasser) |
Geburtshelfer, Astronom, Kosmonaut |
ID: 7954596373 |
Freunde: davidhpaul, binga |
Persönliche Daten | |
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Sex | Frau |
Kinder | Willst du |
Höhe | 165 cm |
Status | Frei |
Bildung | Initiale |
Rauchen | Ja |
Trinken | Nein |
Kontakte | |
Name | Louise |
Profil anzeigen: | 5679 |
Nummer: | +4930996-594-83 |
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Beschreibung:
Allerdings stellt sich beischwulen Männern dieAnalverkehr haben wollen diese Frage ja durchaus. Als „aktiv“ wirdgemeinhin derjenige bezeichnet der fickt und als „passiv“ derjenigeder gefickt wird – und im Grunde hat jeder Mann ja beide Möglichkeiten. Also, sprich: Wieso istein Mann vornehmlich passiv oder aktiv? An sich ja keine uninteressante Frage. Der Autor dieses Artikelsversucht eine Antwort darauf zu finden, unter Zuhilfenahme von Thesenvon Richard C.
Friedmann, Sigmund Freud, Ferenczi und Socarides – undscheitert daran. Vor allem deshalb, weil er diese Thesen als Aussagen der Psychologie schlechthin hinstellt, bunt kombiniert und nicht hinterfragt. Damit dies wiederum keine unbegründete Behauptung meinerseits bleibt,hier nun eine ausführliche Rezension des Leitartikels und die in ihmvorgestellten Thesen: THESE 1: „Alle Homosexuelle [teilen] eine zentrale Kindheitserfahrung“: Nämlich: Sie fühlen sich unmännlicher als andere gleichaltrige Jungen.
Sie vermeiden spielerische Aggressivität wie Raufen, haben wenigerAnsehen bei anderen Jungs und können das auch nicht durch eine positiveBeziehung zu älteren männlichen Autoritätsfiguren kompensieren. Das, so die Argumentation,wird später durch homosexuelle Kontakte zu anderen Männern kompensiert. Der Autorscheint das aber tatsächlich genau so zu meinen, zumindest werden dieseThesen“der Psychologie“ nicht in Frage gestellt, schon gar nicht begründet.
Und dass es genug Gegenbeispiele gibt interessiert nicht. Dass sich im Übrigen sowohl GenforscherInnen als auchPsychologInnen nach wie vor über die Ursache von Homosexualitätstreiten, wird ebenfalls ausgeblendet. Der passive Mann hingegen lässt sich ficken,unterwerfen und „in mehr als nur körperlichem Sinn“ nehmen. Undvielleicht ist er auch noch jünger, unbehaart und blond.
Passive Männer wiederum leiden unter einem defizitären Mangel anMännlichkeit, den sie „durch die Aufnahme [eines] Körperteil[s] desPartners“ zu kompensieren versuchen. Wobei diese Trennlinien nicht absolut zu sehen sind, sondern immerrelativ: Also der relativ männlichere Partner fickt den relativunmännlicheren Partner. Der Autor zeichnet ein Bild von Analverkehr als reines Machtverhältnis;so beschreibt er beispielsweise das sich-Unterwerfen eines an sichaktiven unter einen älteren Mann als Selbstbestrafung.
Es ist sicherlich richtig, dass in einerklar chauvinistisch-machohaften Gesellschaft das Penetrieren alsMachtausübung von Männern gegen Frauen gesehen werden kann, somit alsovon männlich-dominant-aktiven Menschen gegen unmännlich-unterworfene;allerdings sind spätestens seit der Emanzipationsbewegung derart simpleMachtschemen nicht mal mehr auf heterosexuelle Beziehungen anwendbar man denke allein daran, dass Frauen heute die Freiheit haben, sichihre Sexualpartner selbst auszusuchen, durchaus also aktiv daranbeteiligt sind, wer sie denn penetriert , geschweige denn aufhomosexuelle.
Das gezeichnete Bild von aktiven und passiven Schwulen unterschlägtvöllig, dass Rollentausch in homosexuellen Beziehungen Gang und Gebeist. Dass Aktive nur ficken um Aggressionen abzubauen und Passive umheute hinfällige und überholte Männlichkeitsideale zu kompensieren,scheint gerade deshalb besonders absurd. Der Autor unterliegt hier schlicht einem überholten, sexistischenGesellschaftsbild und der Reduktion von Sexualität auf Machtausübung,was wohl gerade aus psychologischer Sicht – aus der hier ja argumentiertwird – schlichtweg falsch sein dürfte.
Last but surely not least: THESE 3: „Aggression spielte eine wesentliche Rolle in homosexuellen Beziehungen. Und nun sei der Artikel einmal wörtlich zitiert: „In Rothenburg führte das bekanntlich sogar so weit, dass das Genital des anderen verspeistwurde. Abgesehen davon, dass sich aus Einzelbeispielenkeine allgemeinen Erkenntnisse ableiten lassen – wie sollte sichsoetwas wie eine, auch bei Schwulen durchaus nicht unübliche,langjährige Beziehung auf der Basis von „Rücksichtslosigkeit,Gefühlskälte und Aggression“ aufbauen lassen?
Wieso sollte der Schwuleper se so sein? Und was hat Schwulsein mit Kanibalismus zu tun? Hier aber, wieAnfangs gesagt, liegt der Punkt: Derart pauschalisierende Behauptungenmüssen hinterfragt werden. Das Erstaunlichste aber ist, dass ein derart homophob wirkender Artikel ausgerechnet in einer schwulen Zeitschrift erscheint. In Anführungsstriche gesetzte Teile dieser Kritik sind Zitateaus dem Artikel. Wir und unsere Partner verwenden Cookies, um relevante Inhalte und Werbung bereitzustellen.
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